Master Imperien und Transkontinentale Räume

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Die Kursplanung für das Wintersemester ist abgeschlossen.

Für mehr detaillierte Informationen sehen Sie unter Lehre nach.

 


 

Der Master Imperien und Transkontinentale Räume ist ein interdisziplinärer Studiengang, der von den Fächern Amerikanistik, Japanologie, Sinologie und der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte sowie der Osteuropäischen Geschichte gemeinsam angeboten wird. Er knüpft an die Ziele der transnationalen Geschichte und der Globalgeschichte an, enge national(staatlich)e Perspektiven und Eurozentrismus zu überwinden und forciert den Dialog zwischen den Area Studies mit ihrer Expertise zu einzelnen Weltregionen. Dabei wird nach Transfers, Zirkulation und Verflechtung und deren Brüchen und Hindernissen gefragt. Im Zentrum steht die Geschichte von Imperien (wie das British Empire, das Russische Reich oder die „Weltmacht“ USA) und der räumlichen Dimension von Machtasymmetrien und Austauschprozessen, die seit Ende des Kalten Kriegs nicht mehr vornehmlich bipolar, sondern multipolar strukturiert sind (vgl. den geopolitischen Aufstieg Chinas).

Flyer des Studiengangs
Der Flyer des Studiengangs

Der Begriff „transkontinental“ hebt das Anliegen und die Spezifik des Masters hervor, die Erforschung der drei Großregionen Europa, Nordamerika und Ostasien zueinander in Beziehung zu setzen. Dies spiegelt sich im viersemestrigen Studienverlauf, wo Interdisziplinarität nicht nur additiv, sondern integrativ verstanden wird. Co-teaching und gemeinsam abgenommene Prüfungen garantieren den engen Dialog der Disziplinen und Regionen. Ergänzend dazu finden regelmäßig internationale Workshops und Exkursionen unter Beteiligung der Studierenden statt (2017 Tokyo, 2017 Peking, 2018 Seoul, 2019 Charkiv/Odessa).

 

Das Programm läuft seit WS 2017/18, die ersten Studierenden werden in Kürze ihren Abschluss machen. In Co-Teaching wurden bislang u.a. folgende Seminare angeboten: „Mediale Inszenierungen des Space Race in Ost und West“, „Moving Knowledge – Wissen und Transfer in Europa und Asien im 20. Jahrhundert“ oder „Eine transkontinentale Geschichte des Ökonomischen. Europa und China in der Moderne“.

 



Since the winter semester 2017/18 the new master program “Empires and Transcontinental Spaces” (Come visit us on Facebook) has been open for applications.


Classes for the summer term 2024 are not yet online.

See Teaching in the Program.



The master program “Empires and Transcontinental Spaces” is an interdisciplinary master program, jointly offered by the disciplines of American studies, Japanese studies, Chinese studies, modern and contemporary history, and Eastern European history. It ties in with the goals pursued by transnational history and global history, i.e. of overcoming the narrow perspective of the nation (state), and it forces a dialogue among area studies and their expertise on individual world regions. This includes questions on transfer, circulation, and interconnectedness, but also fractures of and obstacles to these notions. Central issues of interest are the history of empires (like the Pamphlet: Imperien und Transkontinentale Räume.British Empire, the Russian Empire, or the “World Power” USA) and of the geographic dimensions of power asymmetries and exchange processes, which, since the end of the Cold War, no longer exhibit a predominantly bipolar but rather a multipolar structure (cf. the geopolitical rise of China).

The term “transcontinental” highlights the focus and the specific nature of the master program, i.e. to relate research on the three large regions Europe, Northern America, and East Asia. This is reflected in the study schedule of the four term-program, which understands interdisciplinarity not merely in an additive sense but as an integral element. Seminars conducted in co-teaching and joint exams guarantee a close dialogue between the disciplines and across the regions. In addition, international workshops and excursions with the participation of students are organized regularly (2017 Tokyo, 2017 Beijing, 2018 Seoul, 2019 Kharkiv/Odessa).

The program has been running since the winter term of 2017/18 and the first students will soon graduate. Seminars so far conducted in co-teaching include, among others, „Medial Staging of the Space Race in East and West“, „Moving Knowledge – Knowledge and Transfer in Europe and Asia in the 20th Century“, „A transcontinental history of the Economic. Europe and China in the Modern Era“.

 

 

Die Semesteranfangsveranstaltung für das Wintersemester 2023 findet in der ersten Semesterwoche, am Mittwoch, den 18.10. um 14:00 Uhr im Raum 01.116 in der Sinologie (Artilleriestraße 70) statt. Hier klären wir gemeinsam Ihre Fragen zu Studienbeginn, Unterrichtsplanung, Prüfungen und den Besonderhei...

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Kategorie: Allgemein, Vortrag